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Wie Schädlich Ist Eine Vollnarkose Während Der Schwangerschaft

Eine Vollnarkose ist immer mit einem Risiko verbunden. Ohne Vollnarkose gibt es aber keine Operation, und das ist meistens deutlich riskanter. Zudem entwickelt sich die Medizin in Riesenschritten weiter. Das gilt natürlich auch für dice Narkoseverfahren.

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Vollnarkose: Risiken und Nebenwirkungen

Die Risiken einer Vollnarkose sind für einen gesunden Patienten minimal. Dennoch ist eine Allgemeinanästhesie, genauso wie eine Operation, immer mit gewissen Gefahren verbunden. Aus dem Grund ist das Ausstellen einer Patientenverfügung sicherlich nicht dice schlechteste Idee.

  • Schwerwiegende Risiken sind in der heutigen Zeit kaum bei einer Vollnarkose zu befürchten. Auf einige Nebenwirkungen sollten Sie sich dennoch einstellen. Diese sind zwar nicht angenehm, aber in der Regel nur von kurzer Dauer und keinesfalls gesundheitsgefährdend.
  • Eine der häufigsten Reaktionen des Körpers auf eine Vollnarkose ist Übelkeit nach dem Aufwachen. Hinzu kommt nicht selten ein starker Brechreiz.
  • Gelegentlich empfinden Patienten nach einer Vollnarkose ein extremes Kältegefühl. Ein starkes Zittern der Muskeln kann ebenfalls auftreten. Im Grunde genommen sind das bereits die häufigsten Nebenwirkungen, dice nach einer Vollnarkose zu befürchten sind.
  • Die erste Vollnarkose wurde übrigens vor weit über einhundert Jahren, im Oktober 1846, in Boston von William Thomas Green Morton durchgeführt.
  • Die erste örtliche Betäubung nahm einige Jahre später, im Jahr 1884 in Wien, niemand geringeres als der bekannte Psychoanalytiker Sigmund Freud vor.

Allgemeinanästhesie: Damit müssen Sie im schlimmsten Fall rechnen

Um dice Risiken bei einer Vollnarkose so weit wie möglich zu minimieren, werden alle Vorbelastungen des Patienten im Vorfeld abgecheckt. Zudem stehen während der Operation modernste Narkosegeräte zur Verfügung. Dennoch kann es natürlich zu unerfreulichen Zwischenfällen kommen.

  • Ist der Anästhesist unaufmerksam, kann es zu einer Fehlintubation kommen. Von einer solchen sprechen Mediziner, wenn der Beatmungsschlauch beispielsweise zu tief in die Luftröhre eingeführt wird.
  • Das kann unter anderem Schäden am Kehlkopf oder den Stimmbändern nach sich ziehen. Bei einem sehr groben Umgang mit dem Beatmungsschlauch sind auch Schäden im Mundbereich und an den Zähnen möglich.
  • Noch fataler ist es, wenn der Beatmungsschlauch nicht in die Luftröhre, sondern stattdessen in die Speiseröhre eingeführt wird. Bei der sogenannten Aspiration gelangt der Inhalt des Magens in die Lunge. Das wiederum kann eine Lungenentzündung zur Folge haben.
  • Um das Risiko einer Lungenentzündung von vornherein auszuschließen, müssen Patienten vor einer Operation nüchtern sein. Das bedeutet, dass Sie mindesten sechs Stunden vor einer Vollnarkose nichts mehr essen dürfen.
  • Durch den weitestgehend leeren Magen wird zudem die Erstickungsgefahr deutlich minimiert. Ein wichtiger Faktor, falls der Patient nach der OP unter einem Brechreiz leidet.
  • Sehr selten kommt es durch die Vollnarkose zu einem Kreislaufzusammenbruch mit Herzstillstand. Aber keine Angst, diese Fälle sind wirklich rar gesät.

Schwerwiegende Risiken und Nebenwirkungen einer Vollnarkose werden reduziert, wenn der Magen leer ist.

Schwerwiegende Risiken und Nebenwirkungen einer Vollnarkose werden reduziert, wenn der Magen leer ist. (Bild: Pixabay/HansMartinPaul)

Der Ablauf einer Vollnarkose

Bei der Narkose wird zwischen der Allgemeinanästhesie, der sogenannten Vollnarkose, und der Regionalanästhesie, dice auch als Teilnarkose oder örtliche Betäubung bekannt ist, unterschieden. Bei einer Regionalanästhesie wird lediglich eine Körperpartie narkotisiert. Im Gegensatz zur Vollnarkose ist der Patient bei Bewusstsein und erlebt den Eingriff somit – im wahrsten Sinne des Wortes – hautnah mit.

  • Die Risiken und Nebenwirkungen einer Vollnarkose haben sich im Verlauf der Narkosegeschichte immer mehr reduziert. Neben dem medizinischen Fortschritt ist dieser Umstand auch der Tatsache geschuldet, dass eine Narkose von einem speziell dafür ausgebildeten Arzt, dem Anästhesisten, vorgenommen wird.
  • Bevor es jedoch zu der Vollnarkose kommt, findet ein sogenanntes Prämedikationsgespräch statt. Darin klärt der Anästhesist gemeinsam mit dem Patienten, inwieweit Risiken in Form von Vorerkrankungen, Unverträglichkeiten, Allergien und/oder Medikamenteneinnahme bestehen.
  • Anschließen wird anhand der Patientendaten die optimale Narkotisierung berechnet. Durch die individuelle Narkose für jeden einzelnen Patienten, sinkt somit das Risiko, einen Schaden zu erleiden, auf ein Minimum.
  • Zudem begleitet der Anästhesist dice Operation. Auch nach einer Vollnarkose werden dice Patienten nicht alleine gelassen. Jedes Krankenhaus verfügt über sogenannte Aufwachräume, in denen die Patienten nach der OP zunächst untergebracht werden.
  • In diesen stehen die frisch operierten Patienten unter der Beobachtung von geschultem Fachpersonal. Dadurch wird gewährleistet, dass eventuelle Beschwerden oder gesundheitliche Komplikationen sofort bemerkt und entsprechende Maßnahmen umgehend eingeleitet werden.
  • Kurzum: Vor, während und nach einer Operation werden die Patienten durch speziell dafür ausgebildete Fachkräfte betreut. Die Risiken einer Vollnarkose werden dadurch weitestgehend minimiert.

Im Aufwachraum werden die Patienten nach einer Operation betreut.

Im Aufwachraum werden die Patienten nach einer Operation betreut. (Bild: Pixabay/Silas Camargo Silão)

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Das umfangreiche Betätigungsfeld der Anästhesisten ist natürlich nicht nur auf dice Begleitung von Operationen beschränkt. Sie leiten meistens auch dice wichtige interdisziplinäre Intensivstation eines Krankenhauses.

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Source: https://praxistipps.focus.de/vollnarkose-das-sind-risiken-und-moegliche-nebenwirkungen_119523

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